6
Das ist ein sich selbst auf die Schippe nehmender Weltraumkarneval, der sich nicht zuletzt dank seines französischen Regisseurs von der Stimmung her ein wenig vom üblichen Science-Fiction-Getöse à la Hollywood abhebt. Bruce Willis darf trotzdem als grantig-ironischer Haudegen wie gewohnt wild in der Gegend rumballern. Milla Jovovich macht uns den Pumuckl und legt ebenfalls den Grundstein für ihre Paraderolle als Actionamazone im Phantastischen Film. Leider kommt einem die ganze Angelegenheit trotz vieler toller Bilder und ungewöhnlicher Eindrücke oft wie eine Farce vor, weil viele der Kostüme und Frisuren schon wieder zu überkandidelt sind. Die schlecht gefärbten Haare der Jovovich sind schon grenzwertig, der lausige Bösewicht mit seiner billigen Kopfbedeckung aus Plastik und der toupierte Popstar mit dem nervigen Gequassel sind richtig ätzend. Auch nicht prickelnd ist die penetrante Werbung für McDonald's.
1
Was ist nur aus Luc Besson geworden, das man bei diesem Film das Gefühl bekommt das er mit Das Fünfte Element sein Karrieretiefpunkt erreicht hat? Leon der Profi war noch genial und das Fünfte Element ist so ziemlich der grösste Science-Fiction Schwachsinn den ich seit Jahren gesehen habe. Die Kostüme und Masken sind keineswegs abgedreht sondern einfach nur kitschig. Das sich solch grossartige Schauspieler wie Gary Oldman oder Bruce Willis für solch einen Scheiss verheizen ist für mich unverständlich und wird wahrscheinlich auch immer ein Rätsel bleiben. Es gibt wirklich absolut nichts Gutes an diesem Film zu erkennen. Das Fünfte Element ist wahrlich jenseits der Galaxie und dahin gehört dieser auch hingeschossen.
8
Bruce Willis versucht als cooler Taxifahrer die Erde zu retten! New York, 2259. Nur alle 5000 Jahre öffnet sich das Tor zu einer Dimension jenseits unserer Vorstellung. Durch diese galaktische Pforte betritt die Brut des unendlich Bösen mit ihrem Anführer Zorg (Gary Oldman) die Erde. Sie hat nur ein Ziel: die Vernichtung der Menschheit. Sie hat nur einen Gegner: Korben Dallas (Bruce Willis), den abgefahrensten Taxifreak im Universum... Luc Besson hat mit "Das fünfte Element'' ein buntes, schrilles und abgefahrenes Science-Fiction Spektakel hingelegt das einfach nur Spaß macht sich diesen Film anzuschauen. Die Story ist gut durchdacht, die Masken sind fantastisch und die Action ist ebenfalls grandios. Die Schauspieler mit Action-Hero Bruce Willis, der wieder mal in Höchstform agiert, der wunderschönen Milla Jovovich, Gary Oldman und Ian Holm sind einfach genial. Meine Wertung: 8/10 Punkten.
10
Ein irrer Film. In diesem Film ist nichts normal. Alleine schon die über 100 Kostüme, die Jean - Paul Gaultier für diesen Film entworfen hat, lohnen das ansehen, egal ob man die Kostüme schön oder häßlich findet. Zum Film selber. Eine grandiose Mischung aus Action, Fantasy, Humor und apokalyptischer Zukunftsvision. Die hervorragenden Schauspieler, zum Beispiel Bruce Willis, Gary Oldman, Milla Jovovich und Chris Tucker, der leider ab und zu ein bißchen nervt, machen den Film noch besser. Hirn aus, Film ab, kann ich da nur sagen. Denn actionmäßig geht der Film ziemlich gut ab. 10 / 10 Punkten
6
Trotz akzeptablen Effekten, Ideen und Schauspielern ist der Film dank teilweise zu abgedrehter Inszenierung (besonders nervig : Chris Tucker) nur Durchschnitt. Außerdem kommt nie wirkliche Spannung auf, die Handlung ist stellenweise doch sehr vorhersehbar - warum man sich allerdings im Jahre 2259 immer noch per normalem Telefon unterhält, lässt der Film leider offen...
10
Der Film „Das 5. Element“ ist ein typischer Bruce Willis Action-Film und gleichzeitig ein spannendes Fantasy Sci-Fi Spektakel. Gary Oldmann mimt mal wieder den Bösen (diabolisch wie immer) , Milla Jovovich die schöne Ausserirdische und Chris Tucker einen schrägen Radiomoderator (man muß ihn lieben oder hassen) . Die Action ist gut inszeniert und auch der Humor kommt nicht zu kurz. Ein epochales Werk von Meisterregisseur Luc Besson , dem die Gratwanderung zwischen Ernsthaftigkeit und Komödie bzw. Parodie vollauf geglückt ist.
1
Oh mein Gott- ist dieser Film schlecht. Alles ist grell und bunt und eigentlich nur auf (schlechte) Effekte ausgelegt. Die Story ist an den Haaren herbeigezogen und total peinlich. Besson hat schon deutlich bessere Werke gemacht und Jovovich und Willis laufen hier auch nicht gerade zu ihrer Bestform auf. Wahrscheinlich finden aber Trekkies gerade diesen seichten Science-Fiction Müll gut...Aber ich nicht! Deshalb git es von mir auch nur einen Punkt und damit liegt das Filmchen bei mir noch unter Francos Sadomania-Hölle der Lust. Meine Wertung: 1/10
4
Naja, bißchen dünn das ganze. Die Story bietet nichts, was einen am einschlafen hindert, und verhungert im Laufe des Films. Und an der Frau (Milla -vich oder so) ist auch nichts dran (im wahrsten Sinne des Wortes). O.k. am Anfang gibt es noch paar nette Bilder und Ideen vom Alltagsleben in der Future, aber dann kann man abschalten, weil man sonst auf jeden anderen Fernsehkanal interessanteres als diesen Film verpassen würde.