Review

Noch nie hat es in einem Spider-Man Film so viele Handlungsstränge und Bösewichte gegeben, wie in diesem Teil. Leider verrennt sich die Storyline diesbezüglich auch ein wenig und längen können aufgrund von knapp 140 Minuten Lauflänge auch nicht vermieden werden.

Der erste Bösewicht ist sein alter Freund Harry, der ihn unerwartet angreift. Nachdem er ihn bewusstlos schlägt verliert er kurzerhand sein Gedächtnis und Peter kann sich seinem Freund wieder nähern, der zuvor noch nach seinem Leben getrachtet hat.

Im weiteren Verlauf macht sein Charakter eine erneute Änderung durch und Peter gelingt es jedoch auch, Harry endlich davon überzeugt zu bekommen, dass er nicht für den Tod von Mr. Osborn verantwortlich ist.

Als nächstes steht der Sandmann auf der Liste. Er ist eigentlich ein ganz normaler Mann, der bei seiner Flucht vor der Polizei einfach zur falschen Zeit am falschen Ort gewesen ist. Peter erfährt auch, dass dieser Mann für den Tod seines Onkels verantwortlich ist und schwört Rache.

Flint ist jedoch gar nicht bewusst, was er damals getan hat, da er nach einem großen Kampf Peter den wahren Verlauf des Kampfes erklärt. Neu im Leben ist auch der Fotograf Eddie, der Peter seine Stelle streitig macht.

Als er jedoch die Fotografien als Fälschung entlarvt, kann Eddie dies seinem Rivalen nicht verzeihen. An dieser Stelle kommt auch die außerirdische Substanz ins Spiel. Sie verändert den menschlichen Charakter äußerst negativ und bringt die schlechten Eigenschaften zum Vorschein.

Auch Spider Man wird davon besessen und gerade die Stellen, als er sich entschließt böse zu sein, lassen den Film ins alberne abgleiten. Wirklich böse ist er auch nicht, nur ziemlich arrogant.

Als es ihm gelingt wieder klar zu denken und er sich bewusst wird, dass er ohne das Kostüm weiter leben muss, springt es auf Eddie über, der allerdings unbedingt solch eine Macht besitzen will. Somit würde er wahrhaftig für diese Habgier sein Leben lassen.

Die Beziehungen untereinander wechseln ziemlich häufig und neben der guten Special Effects hat der Film leider sehr wenig zu bieten.

Fazit
Die freundliche Spinne teilt nur noch sehr mau aus. Auch Superhelden werden älter...

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