Dan Oniroku: Hebi to muchi (1986)

Eine Frau arbeitet seit neustem als Sekretärin bei ihrem Chef und wird von ihm in eine Falle gelokt; Die Folter kann beginnen.
Ich bin von diesem Sexploitationfilm sehr begeistert. Es vergeht keine Minute, in der es keine primitive Sexszene zu sehen gibt. Alle Beteiligten sind perverse und ekelhafte Sexbesessene, mit Ausnahme der neu eingestellten Sekretärin und ihrem Bruder.(Aber auch dieser masturbiert als seine Schwester duscht!)
Als die Hauptdarstellerin jedoch in einen geheimen Keller gelockt wird, wo auch ihr Bruder gefangen ist, beginnt eine Aneinanderreihung von S/M, Sadismus, Menschenverachtung und extremer sexueller Erniedrigung das einzige Thema des Films zu werden.
Die Frau wird vergewaltigt, bekommt einen Einlauf verpasst, in den Mund gepisst, wird ausgepeitscht und von ihrem eigenen Bruder anal penetriert, während die herumstehenden Perverslinge sich köstlich amüsieren.
Für reine Horror-Fans ist der Film vollkommen uninteressant und es gibt nur eine Szene, in der Blut fließt. Wer aber den ultimativen Sleaze-Faktor will, der wird sich an diesem Film erfreuen.
Handwerklich ist der Streifen sehr hochwertig und alle Beteiligten sind offensichtlich professionelle Filmemacher und umso besser finde ich es, dass alle Beteiligten sich die Mühe gemacht haben, ein Inhaltlich so unglaublich stumpfsinnigen und dümmlichen Film dermaßen liebevoll zu gestalten.
Sexploitationfraks sollten diesen Film sehen; sonst niemand!