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Story: Auch am Weihnachtsabend verlässt Angela (Rachel Nichols) das Büro wieder mal als Letzte. In der Tiefgarage das erste Problem: Ihr Wagen springt nicht an. Als sie zu Fuß nach draußen will, die nächste böse Überraschung: Alle Türen sind versperrt. Also bittet sie Garagenwächter Thomas (Wes Bentley) um Hilfe. Sie kann ja nicht ahnen, dass der Psychopath schuld an ihrer Misere ist. So wird Heiligabend für sie zur Horrornacht.

Kritik: [SPOILER-WARNUNG] Ein weiterer Horror-Thriller wird hier mit "P2" ins Rennen geschickt, der aber leider nicht ganz meine Erwartungen erfüllen konnte. Er hat zwar eigentlich alles was man bei einem Vertreter dieser Art sucht, und auch der Kulissenwechsel von Wald oder Haus, schwenkt hier um zu einer Tiefgarage. Aber irgendwe haut der Film mich nicht vom Hocker, da er größtenteils spannungsarme Sequenzen bereithält, und sich auch sonst nicht von anderen Horror-Thrillern herabzuheben vermag. Dabei hatte ich große Erwartungen in den vielversprechenden Film gesetzt. Sicherlich wird man meistens enttäuscht wenn man mit großen Erwartungen an einen Film geht, aber bei den heutigen Horror-Thrillern ist es ja kein Wunder: wirklich etwas innovatives kommt ja nicht.
Was "P2" hätte retten können, wäre ein schockierendes Ende. Man leidet ja richtig mit der Protagonistin mit, da hätte es den Film richtig umgeworfen wenn die süße Rachel Nichols, da nicht lebend rausgekommen wäre.

Fazit: Genug der langen Worte. "P2" ist leider nur Durchschnittskost, weiß aber solide Horrorunterhaltung abzuliefern. Jedoch hält der Film keine große Überraschungen bereit, was ihn leider nicht zu einem "unbedingt-sehen"-Film macht. Die Bilder sind recht ruhig gehalten, und das Drehbuch ist alles andere als Innovativ.
Schade eigentlich - sehr viel potential verschenkt.

5 / 10 Punkten

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