Der nächste Psycho-Thriller aus der Feder Ajas, dessen Handschrift, wenn er auch nciht Regie führte, eindeutig zu erkennen ist. Film ist spannungsmäßig ähnlich aufgebaut wie sein Debüt damals High Tension, jedoch macht er es in dieses mal besser, denn jetzt passt auf jeden Fall das Ende. Keine scheinheilige "Fight Club" Auflösung. Story ist sehr einfach gehalten und die Grundstuktur der Handlung ist nicht wirklich neu, aber sehr gut umgesetzt. Der Film kommt mit sehr wenig Akteuren aus, geht speziell um die Interaktion der beiden Hauptpersonen. Beide spielen ihre Rollen überzeugend, Wes spielt einen irrren, (auf eine gewissen Weise netten), brutalen Psychopathen, der es zwar angeblich nur gut mir "ihr" meint, aber kein bisschen Verständnis für Recht und Unrecht hat, wenn er selber den Schafricher spielt. Es fängt alles noch nett und gemächlich an, steigert sich dann stetig von Minute zu Minute. Eher spannend als blutig, aber wenns gorig wird -ca. 3 Mal-, dann wird nicht gespart. Klare Empfehlung, auch für Gore-Fans, die allerdings keine Schlachterplatte wie High Tension erwarten dürfen, dafür eine wesentlich schlüssigere und sinnige Handlung. 8/10