Alle Kurzkommentare


4

Da kann dieses Actionthrillerdrama auch mit noch so eleganten Bildern und mit weitgehend realistischer Gewaltdarstellung ankommen: So eine Identitätsübernahme, wo der eine Bruder die Rolle des verstorbenen Anderen übernimmt, ist immer unglaubwürdig, egal ob im westlichen oder fernöstlichen Film. Bei ART OF REVENGE kommt noch erschwerend hinzu, dass er tempomäßig komplett neben der Spur und darum bisweilen entsetzlich langweilig ist. Kein Wunder also, wenn es mal nicht überwiegend überschwengliche Lobeshymnen von den Korea Movie Fans gibt. Wer bis zum Finale durchhält, der wird zumindest mit einem blutgetränkten Mordmarathon entschädigt, wo Feinde nicht einfach nur schnell erlöst werden wie in Hollywood, sondern sich qualvoll in ihrer eigenen Lache suhlen, bis sie endlich krepieren. Wäre der Rest des Films nur auch so energievoll.

5

Schade, habe wirklich mehr erwartet. Was Anfangs eigentlich vielversprechend beginnt wird im Verlauf des Films immer wirrer und durch die Schnitte bleibt die Logik auf der Spur! Eigentlich ist dies mehr ein Drama, als Actionfilm. Wie halt typisch für die Filme aus Korea, teils sehr langatmig und theatralisch. Zum Schluß wird es dann völlig unglaubwürdig, wenn der Protagonist mit Metallkeulen, Messern und Kugel traktiert, immer noch steht! Das Blut läuft, aber gestorben wird nur ganz, ganz langsam! Blödsinn!

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