Kurz zur Handlung:
Ein Schiff, das Kaffeebohnen nach New York importieren soll, wird etwas genauer unter die Lupe genommen.
Nach einer kurzen Bemerkung, dass der Kapitän unter Drogeneinfluss stehe, da er dass Schiff zu schnell fahre,
stellt sich heraus, dass im Schiff neben zerfetzten Leichen auch noch grüne Eier in Kaffeebohnenkisten vor sich hinbrüten...
"Astaron-Brut des Schreckens" ist wirklich eine Trashgranate bzw. ein richtig schmuddeliger Haufen.
Angefangen bei den Splattereffekten, die zwar recht hart sind, aber schon etwas billig und "fädenhaft" 'rüberkommen bis hin zu den "Eiern", die vom Aussehen her einer Mischung aus Avokados und Rugbys ähneln. Sobald diese Eier mit Wärme, z.B. Körperwärme in Verbindung kommen, platzen sie und der Schleim ätzt sich bei sämtlichen Leuten in den Körper, worauf dieser dann aufgerissen wird (sehr originell).
Zum Lachen sind übrigens die 2 Leute in diesen urkomischen Astronautenanzügen, die man sieht, wenn Ian McCulloch von der Mars-Expedition berichtet.
Ich konnte mich nicht mehr halten, als ich am Ende des Films den Zyklopen "Astaron" sah. Das ist irgendsoein schleimiges Alien mit einem fetten,
hypnotisierenden Auge (nette Glühbirne übrigens), welches mit einem der Astronauten mental verbunden ist.
Das ganze Geschehen wird stets von schmuddeliger Synthie-Musik begleitet, was auch ganz gut zu dem Charakter dieses Filmes passt.
Zu bemängeln wäre die Bildqualität der Astro-VHS-Kassette, wobei ich gar nicht weiß, ob dieser Film überhaupt in einer besseren Qualität existiert. Das Bild ist des öfteren, vor allem am Anfang, ziemlich dunkel, unsauber und manchmal (nur an einigen, wenigen Stellen) scheint das Bild etwas zu hupsen.
Alles in allem ist "Astaron" recht zufriedenstellend.
Wer auf Italotrash steht, sollte unbedingt zugreifen.