Review

Bereits die Anfangssequenz ist ziemlich eindrucksvoll ausgefallen. Hier wird Chucky von seinem geschmolzenen Zustand wieder zurück in seine Ausgangsform gebracht. Das ist visuell stark umgesetzt.


Die Fortsetzung spielt allerdings ein wenig in der Zukunft, denn da der Film ein Jahr nach seinem Vorgänger erschienen und Andy nun 16 Jahre als ist, spricht dies dafür - wie auch die Spinnweben in der Spielzeugfabrik.

Natürlich ist die Jagd auf Andy ein wenig ermüdend, aus diesem Grund ist es auch gut, dass man die ganze Szenerie an einen anderen Ort gesetzt hat. Ein Militärcamp ist da aber vielleicht auch nicht die interessanteste Wahl.

Positiv ist hier auf jeden Fall, dass die Profitgier gewisser Konzerne realistisch dargestellt wird, denn die "Good Guys" haben vor den Negativschlagzeilen gute Umsätze eingespielt. Aus diesem Grund soll die Produktion auch wieder in Gang gesetzt werden. Hier geht man also im wahrsten Sinne des Wortes über Leichen.

Auch die Sprüche von Chucky werden forscher und witziger. So regt er sich einmal sogar darüber auf, dass ein Opfer selbst für seinen Tod verantwortlich ist. 

Man sieht der rasanten Produktionszeit an, dass darunter dann auch die Qualität der Geschichte leidet. Somit handelt es sich hier um ein solides "Chucky" - Abenteuer, dass gut unterhält, aber teilweise wenig innovativ ist.

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