8
Sehr makabarerer Horrorstreifen, eine Art Real Comic, mit surrealisitischen Farben und unterbewusst zermürbender Musik. Das Drehbuch ist von Stephen King und der spielt sogar persönlich mit und liefert seinen abgedrehtesten Beitrag. Ein Klasse Film für einen gruseligen Abend. Ich muss gestehen den Film kann man sich hin und wieder ansehen und es wird nicht wirklich langweilig. Fazit: Klasse Streifen aus einer Zeit von Romero Klassiker drehte als den Schund, den er heute abliefert.
9
Unterhaltsame Sammlung von 5 Kurzgeschichten, die wie ein buntes Horrorcomic aufgemacht ist und auch als Liebeserklärung an diese Hefte verstanden werden will. Stellenweise werden Realfilm und Cartoon miteinander vermischt, Sprechblasen und Textkästchen eingeblendet, Farbfilter verwendet und Szenenübergänge durch das "Umblättern von Seiten" dargestellt, was auch alles sehr hübsch anzuschauen ist. Diese Comic-Atmosphäre ist insgesamt sehr gelungen. Die kurzen Episoden, die sich meist um Vergeltung drehen, sind hingegen, wenn man sie einzeln betrachtet, vielleicht ein wenig flach geraten. Dafür gibt es ein paar gute FX von Tom Savini zu bestaunen und starke Auftritte von Leslie Nielsen, ungewohnt: als gehörnter Gatte, und Adrienne Barbeau als Drachen. Der Kuchen geht aber an Stephen King, der als debiler Einsiedler erstaunliches komödiantisches Talent offenbart.
5
Ich war etwas enttäuscht von George A. Romero, nachdem ich Creepshow zu Ende geschaut habe. Der Film ist zwar solide inszeniert, hat gute Schauspieler, gute Geschichten, aber er ist ziemlich unspektakulär und für mich relativ unblutig (wenn man mit den anderen Werken von Romero vergleicht). Für mich nur Mittelmass. 5/10
8
Creepshow ist ein wirklich lustiger und spannender Film. Aufgeteilt in 4 Episoden, wechslen sich brutal-ironische mit eklig-lustigen Geschichten ab. Zwei der 4 Episoden sind sogar recht blutig. Stephen King selber spielt in einer der Episoden mit (The lonesom Death of Lordy Perill). Fazit: 8 von 10 Punkten. P.S.: Bloss nicht die 16er Fassung gucken!