Stephen King und George A. Romero können auf die ein oder andere gemeinsame Arbeit zurückblicken, darunter auch diese mittlerweile fast verschwundene Horror-Perle, die es später noch zu zwei Fortsetzungen brachte.
Die Rahmenhandlung ist denke ich jedem interessierten hinlänglich bekannt, daher halte ich mich da kurz. Ein strenger Vater nimmt seinem Sohnemann das Horror-Comic-Heft weg, woraufhin der Zuschauer die fünf Kurzgeschichten in dem Comic erlebt.
Die Comic-Wurzeln zeigen sich auch während der einzelnen Geschichten, beispielsweise durch Szenenwechsel als ob man eine Seite weiter blättert, Lichteffekte und in Schlüsselmomenten bestimmte Umrahmungen des Bildes.
Die bekannte Darstellerriege kann sich sehen lassen. U.a. Leslie Nielsen, Hal Holbrook, Ted Danson, Ed Harris, Adrienne Barbeau und Stephen King persönlich nebst Sohn geben sich hier die Ehre.
Wie das bei Filmen mit mehreren Kurzgeschichten nun einmal oft der fall ist weichen diese in punkto Unterhaltungswert voneinander ab. Wenigstens einige schmunzler haben aber alle Episoden.
Creepshow ist und bleibt auf ewig ein Klassiker unter den Gruselfilmen und hat trotz seiner mittlerweile 28 Jahre nichts an Charme, Witz und Unterhaltung eingebüsst.