Review

So, also mal was extrem Leichtes, das filmische Equivalent eines eines Glases Wasser mit Erdbeeraroma - irgendwie süß, lecker, aber ohne echten Nährwert. Der Film ist irgendwie... flauschig. Eine Band hat 1964 einen Hit und zerbricht dann, ebenso wie die Beziehung des Sängers, aber die Freundin kann sich ja mit dem Drummer trösten. Der Weg dahin ist lustig, harmlos, teilweise niedlich, alle Menschen (sogar der Musikhai) sind nett, die einzige dramatische Szene (erwähntes Scheitern der Beziehung)ist vom Script und der Schauspielerei eine Katastrophe (Liv Tyler war zurecht nie ganz oben), aber bis dahin erwartet eh keiner mehr Dramatik, man hat sich in die netten Figuren und die gute Musik (That thing you do ist ein echter Ohrwurm) quasi reingeflauscht. Man könnte extrem viel an dem Film kritisieren, aber irgendwie macht er Spaß, auf flauschig-harmlose Weise. Kein Vergleich, mit der bitteren Dramtik eines Commitments (der auch die bessere Musik hat), aber eben niedlich

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