Review

Voices of Desire

Eine junge Frau hört plötzlich aus heiterem Himmel Stimmen,die ihre sexuelle Begierde wecken.



Verständlicherweise vergewaltigt die Gute erstmal ihre Obstschale und saut auf ihrem Bett damit die Tagesdecke auf das Äußerste ein. Die Stimmen gehen aber noch weiter und locken sie zu einem Haus, in dem die
Geister  einiger verstorbender libidöser Satanisten hausen. Dort wird dann ordentlich rumgemacht, gerammelt und gestoßen, zum Schluss gibt es noch ein paar Morde und unsere sexuell erwachte Hauptdarstellerin ist reif für den Psychiater.

Unterm Strich bleibt ein mysteriöser, merkwürdiger,
psychedelischer 70er-Jahre-Porno billigster Machart mit „mächtig haarigen“
Hauptdarstellern. Die Story ist genauso übel wie die Kameraführung, die Kunst der Darsteller beschränkt sich auf Augenaufreißen und rhytmische
Unterleibsgymnastik. Zumindest scheint der Regisseur den Anflug eine Idee zu einem „Arthouse-Porno“ gehabt zu haben. Trotzdem haben wir hier einen Film, der einen merkwürdigen Reiz ausübt – auch wenn man nicht auf Pornos steht.



Mir persönlich stellen sich aber einige Fragen zu dem Film:
1. Wie bekomme ich eine mit Obstresten versaute Tagesdecke wieder sauber?
2. Wo zum Teufel ist dieses Haus und wie komme ich da hin?
3. Wen interessiert dieser Scheiß überhaupt?

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