Review

Mit Re-Animator liefert Regisseur Stuart Gordon sowie Produzent Brain Yuzna einen kultigen Splatter Spaß ab, der eine Menge launige Unterhaltung bietet und zu Recht Dr. Herbert West zum Horror - Star machte.


Im Mittelpunkt der Story steht dabei neben West der Medizinstudent Daniel Cain, welcher an der Miskatonic Universitätsklinik studiert.
Zudem pflegt Cain eine geheime Liebschaft mit der Tochter des Dekans Megan Halsley.
Ausgerechnet an jene Universität verschlägt es West als dieser aus der Schweiz flieht.
Als Untermieter quartiert sich West bei Cain ein und nach kurzer Zeit bereits stellt sich heraus das dieser ein Serum in der Schweiz entwickelt hat, welches totes Gewebe wieder zum Leben erwecken kann.
Fasziniert von den Möglichkeiten und von wissenschaftlichen Ehrgeiz angetrieben lässt sich Cain von West für dessen Forschung einspannen.
Doch je mehr die beiden diese vorantreiben desto rücksichtsloser werden die beiden und eher sich Cain versieht gerät sein Leben immer stärker außer Kontrolle....

Nein keine Frage die Story von Re-Animator ist eher einfach gestrickt.
Ernsthafte Frage was die Grenzauflösung von Leben und Tod angeht werden hier nicht diskutiert.
Doch das will der Film auch überhaupt nicht.
Hier geht es um blutige und spaßige Unterhaltung.
Und davon hat der Film einiges zu bieten.
Die Effekte sind dabei gelungen auch wenn nicht jeder Effekt zu 100% zu überzeugen mag.
Die Schauspieler sind ebenfalls mit Spaß bei der Sache.
Vor allem Jeffrey Combs als Dr. West lässt keine Wünsche offen.
Der Rest vermag aber ebenfalls zu überzeugen bzw bringt solide Leistungen.
Dazu wird das Tempo hochgehalten und die eher kurze Laufzeit ( die Unrated - Fassung kommt nicht mal auf 90 Minuten ) sorgen dafür das kein Leerlauf entsteht.

Somit verdient sich Gordons Film in meinen Augen sehr starke 7 Punkte.

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