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Dan Cain ist Medizinstudent, eines Tages klingelt es an seiner Tür und Herbert West, neuer Student an der Universität, bewirbt sich um einen Platz als Untermieter. Megan, Dans Freundin und Tochter des Leiters der Universität, ist der neue Mitbewohner ihres Freundes von Anfang an nicht geheuer. Als West auch noch behauptet, er könne mit Hilfe eines Serums Tote zum Leben erwecken, stempelt ihn jeder, der von seinem Vorhaben erfährt, als Verrückten ab: Nur Cain sieht anhand seiner toten Katze, dass West recht hatte. Nun müssen die Experimente noch an Menschen erprobt werden und auch dies gelingt West und seinem neuen Mitstreiter Cain, doch die wiedererweckten Toten sind doch nicht ganz so menschlich, wie man es sich erhofft hatte....

Re-Animator ist ein netter, teilweise lustiger und innovativer Splatterfilm. Die Story hat nicht wirklich Tiefgang, kann aber durch und durch überzeugen. Die Schauspielerleistung ist auch okay, nicht herrausragend, aber definitiv nett anzusehen. Spannung baut der Film auch auf, obwohl natürlich vieles hervorzuahnen ist, es ist schliesslich ein Splatterstreifen und der Film hat somit auch klare Absichten. Das einzige Manko ist der Ton. Bei der "Re-Animator Box" [ich weiss nicht, wie es bei anderen Editionen aussieht] ist der Sound wirklich miserabel abgemischt. Die Schauspieler sind um einiges leiser als Nebeneffekte und das stört dann manchmal schon sehr. Aber auch das bekommt man in den Griff und so steht dem Humorfaktor und dem Spass an einigen sehr lustigen Splatterszenen nichts im Wege!

8 von 10

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