Ein geheimnisvoller Prostituierten-Killer versetzt eine amerikanische Großstadt in Angst und Schrecken. Die Leichen werden mit asiatischen Schriftzeichen versehen, wovon sich der Mörder die Unsterblichkeit verspricht. Zwei Cops übernehmen den Fall...
Schade, dass aus dem anfänglich recht coolen Serienkiller-Horror viel zu schnell ein fader Copthriller wird. Und das, obwohl der Mörder eine Figur mit Potential gewesen wäre: Ein irrer Vietnam-Rambo mit nervösem Abdrück-Finger, der von Trash-Kultstar Robert Z´Dar gar nicht mal übel verkörpert wird. Wenn man ihn denn überhaupt mal zu Gesicht bekommt...
Statt dessen gibt Charles Napier den versoffenen Cop - und gelingt ihm gar nicht mal schlecht. Leider zu wenig, um das einfallslose Script vorm kompletten Abschmieren zu retten. So wird der Trumpf des durchaus interessanten Serienmörders niemals richtig ausgespielt, um dafür die Bullen bei der Arbeit zu fokusieren. Heraus kam ein kaum tiefgründiges wie höchst belangloses Buddy Movie, das weder passable Action noch richtigen Horror bietet. Napier raucht zu viel und kommt bei den Verfolgungsjagden zu Fuß rasch außer Puste. Und auch nach launigen ersten 20 Minuten ist schnell die Luft raus.
Fazit: Wannabe-Horror, der berechtigterweise in der Masse unterging. Das Potential der Serienkillers wird fast schon sträflich verschenkt während die zweite Hälfte in der Ideenlosigkeit völlig untergeht. 4 von 10 Punkten.