3
Sinnlos alberne Geschichte voller logischer Schwächen und unglaubwürdiger Charakterzeichnungen. Gegen Ende nimmt der Film eine kurzzeitige überraschende Wendung, bringt aber nicht den Mut auf, diese Wendung beizubehalten, sondern endet dann doch so, wie man es von Beginn an erwartet hat. - Niveauloser Teenie-Horrortrip, der die ohnehin schon geringe Erwartung an den Streifen sogar noch unterbietet.
6
Kleiner Teenieslasher mit einer jungen Amber Heard. Erinnert en bisschen an Texas Chainsaw Massacre, aber in schlecht.. Man sieht leider den Killer IMO zu früh, was dem Film ein bisschen die Spannung nimmt. Die Kills sind teils teils, manch einer ist fett, mancher ist im off oder zu dunkel. Der Twist am Ende ist dafür ganz cool..
5
kurz angerissen* erstmals veröffentlicht: 27.11.2009 Dieser Teenieslasher wäre gerne anders, ist es aber nicht wirklich. Für den Punk unter den Teeniefilmen tappt "All the Boys Love Mandy Lane" erstaunlich oft in die Klischeefalle und vergisst darüber meist, die Klischees zu brechen. Das wird erst mit der Auflösung im Finale nachgeholt, und zwar folgerichtig, denn ohne das Ende wäre das tatsächlich bloß ein normaler Slasher. Hier brechen die Regeln endlich - ungleich "Scream" diesmal ganz ironiefrei - auf, nur fehlt der inhaltliche Unterbau, der diesen Aufbruch rechtfertigen würde. Nicht ganz mißlungen, aber bei weitem nicht das, was er hat sein sollen. *weitere Informationen: siehe Profil
3
Dass der Film drüben in seinem Heimatland, den USA, Jahre lang auf eine Veröffentlichung wartete, spricht irgendwie Bände, denn es handelt sich bloß um eine immens gehypte Festivalgurke. Trotz angeschnittener ernsthafter Teenagerthemen ist er mir (gerade eingangs) viel zu sehr "Barbie und Ken". Was finden die Jungs bloß alle an der Titelheldin, dieser 08/15-Blondine? Zuerst gibt der Film seine Marschrichtung lange nicht zu erkennen. Dann lässt er auf eine Huldigung an KETTENSÄGENMASSAKER hoffen (das Landhaus im kolonialen Stil mit dem Stromgenerator) oder zumindest allgemein aufs Terrorkino der 70er (die Frisuren, die Klamotten, die Farben). Doch er entpuppt sich als ein in seine Bilder verliebter, aber handelsüblicher Slasher - mit Bleifuß und einem uninteressanten Killer mit uninspirierten Mordmethoden. Der blödsinnige Twist am Ende versetzt ihm den Todesstoß. Mandy Lane? Wohl eher Mandy Lame!
7
Beim Film scheiden sich anscheinend die Geister. Für die einen ein frischer Wind im dunklen Slasher- Genre, für die anderen belangloser Einheitsbrei. Ich persönlich fand den Film nicht perfekt aber doch ansehnlich. Das Ende ist mit einer kleinen Wendung sehr gut, der Mittelteil ziemlich mittel und der Anfang auch eher schleppend bis zum ersten Mord vergeht gut Zeit. Die Inszenierung ist durchweg Klasse die Kameraeinstellung wirken alle gelungen und kommen irgendwie "retromäßig" rüber. Pluspunkte kann außerdem der Soundtrack sammeln. Die Begeisterung der erotischen Hauptdarstellerin kann ich schon teilen, Sie irgendwie recht normal und das gefällt mir. Alles in allem würde ich sagen, dass es sich bei All the Boys Love Mandy Lane um schicken Film mit starken Bilder handelt. Insgesamt nix neues aber das gezeigte wirkt cool. 7 von 10 Punkten.
5
08/15-Horror, den selbst die überraschende Wendung nicht mehr retten kann. Es gibt platte, sinnfreie Dialoge und die üblichen Sex, Drogen und Alkohol Klischees satt. Definitiv kein Must-Have-Seen Film 5/10
4
Mich hat der Tiel gelockt, der hat was. Und in der Tat, die ersten 10 Minuten sind sehenswert. Dann wird es erstmal langweilig. Nicht, dass sich der Film Zeit für tolle Bilder herausnimmt, oder sich die Story entwicklen muss, nein, ganz banale Langeweile. Die ist nun mal, Redundanz sei Dank, langweilig! Ab der Hälfte des Films wird's wieder etwas spannender, doch, so viel sei gesagt, viel zu früh wird der geheime Killer entlarvt. Viel zu banal ist die Auflösung, viel zu unrealistisch das Ende. Was bleibt, ist, aus männlicher Sicht, eine wunderschöne Amber Heard mit einem wirklich guten Soundtrack unterlegt. Fazit: viele gute Ideen wurden verspielt und gekonnt durch Klischees ersetzt. Aber Amber Heard, zumindest in diesem Streifen und in blond, machte den Film lohnenswert. 4/10
4
Ich weiß nicht; irgendwie hab ich Probleme mit diesen neuen Produktionen. Ich meine; in den 80ern waren die Filme doch auch nicht origineller. Trotzdem hatte dieses "Teenkill"-Ding damals einfach wesentlich mehr Charme; weswegen ich mit einem "The Prowler" oder "Pieces" auch nach wie vor mehr Spaß habe, als z.B. mit der Mandy. In den letzten 20 Minuten kommt der Film in Fahrt und wird dann tatsächlich sowas ähnliches wie sehenswert. Die Stunde zuvor zieht sich jedoch wie das sprichwörtliche Kaugummi. Ein paar vulgäre Teenies saufen, ziehen Speed und nerven sich und die Zuschauer mit dümmlichen Dialogen. Unterbrochen wird das Ganze zwar durch zwei bis drei durchaus saftige Morde; diese retten die ersten zwei Drittel des Films jedoch auch nicht mehr. Fazit: Ansehbar, aber ganz ganz arg durchschnittlich. .
1
Harmloser Slasher, der nichts, aber auch wirklich nichts, aussagt. Alles was diese, anscheint ausschließlich für das jüngere Publikum zugeschnittene, Gurke kann, ist mit schön überzeichneten Bildern, völlig dämlichen Charakteren, hirnlosen Dialogen und einigen unblutigen Morden, den Versuch zu starten, ganz gehörig auf die Tonne zu hauen um dabei vollends zu verkacken. Sicher, für Kids, die noch keinen Streifen dieses Sub-Genres zu Gesicht bekommen haben, ist diese Fan-Verarsche gerade noch sehenswert. Für alle Horror-Freaks der älteren Generationen einfach nur unerträglich. Tut mir leid Leute, dann lieber zum x-ten Mal Vorheese, Myers oder Krüger. 01/10 Punkte
5
Leider ist hier alles zu durchschaubar. Man weiß zu früh, wer der Schlächter ist, man weiß zu früh, welche Wendungen kommen, und man ist zudem auch nicht wirklich unter Spannung. Fängt der Film noch viel versprechend an, lässt er doch sehr stark nach. Einzig ein paar Splattereffekte können überzeugen. Ansonsten kann man sich das Geld getrost sparen und anders investieren.