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Ein Charles Manson-Verschnitt mit Namen "Reaper" wird aus dem Knast entlassen und will sich an dem Cop rächen, der in dort reingebracht hat. Dazu entführt der Reaper dessen Freundin und löst damit eine private Fehde aus...

Nach dem schon der erste Teil der "Danger Zone"-Serie leider nur grottig war, machte der kaum bessere Nachfolger den Fehlstart vollends perfekt. Dargeboten wird ein lahmer Psychothriller, der die Zuschauer ins Biker-Milieu führt. Doch statt knackiger Motorrad-Bunnies oder einem fetzigem Hardrock-Soundtrack erwartet den Zuschauer nur eine schwerfällige Story, die ohne nennenswerte Highlights auskommt. In vereinzelten Momenten versucht der Film tatsächlich einen auf morbide zu machen, was jedoch völlig wirkungslos verpufft während die Härtegrade im Prinzip nicht existent sind.

Hauptdarsteller Jason Williams kennt man als Titelheld aus dem frivolen SciFi-Abenteuer "Flesh Gordon" (1974). Hier spielt er den unaufgeregten Motorradcop, um vorher einpaar Zeilen am Drehbuch mitzuschreiben. Leider kann man sich an einer Hand abzählen, was die Action- oder echten Horrorszenen anbelangt, um buchstäblich noch zwei Finger frei zu haben.

Fazit: Nächster Ausfall einer Serie, die völlig zurecht keiner kennt und die nie richtig in die Gänge kam. Teil 3 und 4 folgten dennoch. 3/10 Punkten.

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