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Sechs Mädels sind auf dem Wochenendtrip nach Las Vegas, als sie in der tiefsten Provinz in den Drogendeal einer Rockerbande hineinplatzen...

Was zunächst wie die B-Kombination aus "Hangover trifft Sex and the City" wirkt, entpuppt sich bald als Provinzkrimi der besonders zähfließenden Art. Startet der Film noch wie eine leichte Sommerkomödie, so werden im fliegenden Wechsel die Bewegründe der Rocker gezeigt, ohne dass "Danger Zone" auch nur im Ansatz als Milieustudie taugen würde.

Zur fortgeschrittenen Uhrzeit schafft Regisseur Henry Vernon das seltsame Kunststück, Action ohne Action abzuliefern. Dass heißt, dass 90 Minuten lang rein gar nichts passiert und nur inhaltlicher Leerlauf abgeliefert wird. Wer satte Exploitation erwartet, sollte aufgrund der FSK18-Freigabe nicht geblendet werden, denn selten wurde weniger ausgeschlachtet als hier. Weder sind die Rocker sonderlich bedrohlich noch ist das Szenario von irgendwelchen Spannungsgraden durchzogen. Alles weitere bleibt Wunschdenken.

Natürlich geht die Story aus wie das Hornberger Schießen, doch ist es verwunderlich, warum es dieser Quatsch auf drei Fortsetzungen brachte? Öder Nachklapp auf die Bikeploitation-Welle, die so schleppend daherkommt wie ein Platter im Reifen. 2 von 10 Punkten.

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