Review

Der zweite Wishmaster-Aufwasch ist niveautechnisch gar nicht mal schlechter als Teil 1, wenn man wiederum den nicht kennt.
Denn inhaltlich handelt es sich um eine schiere Wiederholung des Schemas aus Teil 1, nur ist anstelle einer studierten jungen Frau diesmal eine einbrechende, quarzende Schlampe (die sich im Filmverlauf natürlich in eine saubere Halbkatholikin verwandelt) die auslösende Hauptfigur.

Als neueste Bedingung muß der Dschinn diesmal 1001 Seele sammeln und das sorgt für den üblichen Aufwasch verschiedenster Wünsche, die sich ins Böse verkehren, wobei wieder für halbwegs sardonischen Einfallsreichtum und ein wenig Blut gesorgt wird.

In Fahrt kommt das aber erst beim schlußendlichen Massaker in einem Spielkasion, wenn das alles dann aber trotzdem die identische Lösunspointe aufweist, ergänzt mit einem hübschen Zauberspruch.

Wishmaster 2 ist deutlich die 1:1-Kopie eines nicht sehr originellen Originals und hält streckenweise sogar mit öden Hauptpersonen auf, hat aber ein paar nette Sets und visuelle Umsetzungen.
Divoff gibt noch einmal den Djinn, wirkt aber auch hier dämonischer in menschlicher Gestalt.

Alle übrigen Beteiligten fallen nicht weiter auf, wenn man auch froh ist, wenn es endlich an den Showdown geht. Hiermit wäre die Reihe dann ausgelutscht gewesen, aber es folgen noch nivieauärmere Teile. Auf jeden Fall ist keine Weiterentwicklung zu sehen, darum geht der Daumen eins runter: 3/10.

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