Der böse Djinn wird von der Diebin Morgana während eines Einbruchs erneut erweckt. Um unsere Welt zu unterjochen, benötigt er 1001 Menschenseelen, die von ihm Wünsche fordern. Er gibt sich als Einbrecher aus und wird ins Gefängnis gesteckt. Hier wünschen sich viele Gefangene etwas von ihm und er kann viele Seelen einsammeln. Er kennt nur ein Ziel: Die Vernichtung der Menschheit und die Eroberung der Erde...
Wieso zur Hölle gibt es Filme wie diese, die sich als Sequel sehen, aber in ihrer Umsetzung einfach bloss allzusehr an den ersten Teil erinnern. Wishmaster 2, die Fortsetzung des Wünscheerfüllenden BöseBubGeenie aus der Flasche sammelt mal wieder Seelen. In der Tat braucht er 1001 Seelen. War der Vorgänger noch in gewisser Weise recht unterhaltsam, aufgrund recht ansehnlicher Effekte, hat nicht einmal der zweite Teil diesen Wehrmutstropfen zu bieten. Wishmaster ist schlichtweg vollkommen auf cool getrimmter Pseudohorror mit coolen, aber genauso öden Darstellern, allen voran der nichtssagende Wishmaster himself, der alsbald schon gehörig auf den Senkel geht. Bei 1001 Seelen sollte man doch wenigstens auf ein Countdown von 1001 Splattereffekten hoffen, an der Hand abzählbar gibts aber bloss 2. Ja,2? Warum der Film indiziert wurde? Keine Ahnung, aber vielleicht auch besser, dass man dieses überproduzierte und vorallem einfältige Machwerk unöffentlich macht.
Fazit:
Wishmaster 2 ist ein Film der aufregt. Man erwartet ohnehin nicht viel. Allerhöchstens Gore und Splatter. Aber nicht einmal das bekommt man hier zu sehen. Unterirdisch langweilig, für viele vielleicht cool.
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