Born to Defense ist so ziemlich die einzige Regie Arbeit des Jet Lis. Gut was soll man groß sagen. Man merckt Jet Li an, dass er nicht so viel Ahnung als Regisseur hat, aber trotz all dem, muss ich eingestehen, dass er seine Sache doch teilweise sehr gut meisterte.
Was hat mir nicht so an dem Film gefallen:
Sämtliche Characktere in dem Film insbesondere die Amis sind Abziehbilder die Klischeemässsig wohl kaum mehr übertrumpft werden können. Natürlich sind die Amis ( ich geb zu ich kann Amis nicht leiden) Frauenvergewaltigende und tief im inneren Bösartige Leute. Übertriebender gehts wohl gar nicht mehr, wie es in diesem Film verdeutlich wird.
Das führt dazu, dass die Gesamte Story nur als Struktur und Anlass für Kämpfe dient.
Die Beziehung Vater, Tochter und Jet funktioniert nur teilweise.
Einige Szenen sollten dramatisch wirken, aber mehr als ein müdes Lächeln kam bei mir nicht raus.
So Genug Kritik.
Was hat mir gefallen:
Das deutliche Budget merckt man gerade, am Anfang des Film sehr deutlich an.
Die doch sehr bodenständigen Kämpfe. Als absoluter Hasser eigentlich fast aller Wire Fu Kämpfe hat es mich besonders gefreut Jet in solchen Kämpfen zu sehen.
Gut dieser Film ist nicht der absolute Martail Arts Kracher wie ein Drive, Police STory etc, aber doch von ordentlicher Qualität.
Daher mein Fazit: Durchaus für nicht Jet Li Fans auch geeignet, aber lieber ausleihen als kaufen. Hat mir ganz gut gefallen.