Tanz mit dem Tod (1991)

Review

von Frank Trebbin

Ein Psychopath mordet in Los Angeles (wo auch sonst?). Mit unvorstellbarer Brutalität hat er schon mehrere Stripperinnen aufgeschlitzt. Die Journalistin Kelly wittert dahinter ein heiße Story. Um an die Geschichte heranzukommen, will sie selbst als Stripperin arbeiten. Sie fängt in dem schäbigen Tanzlokal „Bottom Up“ an und lernt dort Matt, den ermittelnden Cop im Stripper-Fall, kennen. Gemeinsam wollen sie (blablabla)…

Das Drehbuch zu diesem Horror-Rohrkrepierer basiert auf einer Idee von Katt Shea Ruben („Stripped to Kill 2“), und so drängt sich langsam der Verdacht auf, daß Mr.Ruben nur von pubertären Sex-und-Gewalt-Phantasien lebt, denn „Tanz mit dem Tod“ ist nichts anderes als eine weitere schwachsinnige Titten-und-Ärsche-Show, die dürftig mit Blut garniert ist. Ok, die Mädels sind recht knackig, doch kann dies alles sein? Mit Sicherheit nicht. Die Spannung kommt mit dem Hintern nicht hoch und die Morde sind nur schwaches Mittelmaß. Nur für bemitleidenswerte Voyeure. Forget it. Mit Maxwell Caulfield, Barbara Alyn Woods, Martin Mull, Drew Snyder u.a.

© Selbstverlag Frank Trebbin