Alle Kurzkommentare


7

Als Kind hat mich dieser trashige Alienhorror mit den schleimigen, lebenden "Wurfsternen", die sich in die Haut der Menschen verbeißen, ziemlich beeindruckt und selbst als Erwachsener kann ich ihm einen gewissen Reiz nicht absprechen. Interessanterweise nimmt er die Grundstory von PREDATOR vorweg, erinnert von der Stimmung her aber eher an FREITAG DER 13., weil er im Wald spielt und auch naive Jugendliche zu den Opfern zählen. Während die fliegenden Teufel von der Idee her sehr originell und auch gut umgesetzt sind, fällt das Aussehen des außerirdischen Jägers (unter der Maske: Kevin Peter Hall!) sehr "altmodisch" aus. Wesentlich überzeugender sind da schon die Auftritte der beiden Charakterdarsteller Jack Palance und Martin Landau, die beide ihre Rollen mit viel Ernst verkörpern und dem Film somit einen ungewöhnlichen Hauch von Klasse verleihen.

6

Für einen durchschnittlichen Horrorfan wie mich ist dieser Film um eine Horde roter Killerkreisel aus dem All die Jagd auf eine Gruppe Jäger, ein paar Pfadfinder und 4 Teenies, die eigentlich nur einen kurzen Ausflug zum See machen wollten, auf jeden Fall ausreichend. Die Idee mit den fliegenden Killerbeyblades ist vielleicht nicht die Allerbeste und ein paar Klischees muss man auch über sich ergehen lassen (einer der fliegenden Teufel sitzt auf der Windschutzscheibe und ausgerechnet in diesem Moment will der Wagen nicht anspringen, was für ein Zufall), doch im Großen und Ganzen ist "Das Geheimnis der fliegenden Teufel" recht spannend und zum einmaligen Ansehen ok. Schade das die ZDF-Fassung immer geschnitten ist.

10

Vier Jugendliche fahren in einem See in den Bergen. In einer Tankstelle werden sie gewarnt. Trotzdem fahren sie dorthin und begegnen einem Ausserirdischen. Das ist ein super Film. Hier wurde nicht auf Atmospähre verzichtet. Ein gruseliges Plätzchen im Wald in dem auch noch ein Ausserirdischer haust bringt eine Mischung aus purer Spannung und unterhaltsamen Film. Es wird aber noch gruseliger und spannender, da die meisten Verfolgungsjagten in der Dunkelheit passieren. Beim Anblick des Ausserirdischen läuft jemandem der Schauer über dem Rücken. Die Flugwesen wurden auch toll hingekriegt. Die ganze Story ist einzigartig und das macht den Film so originell. FAZIT: Ein schaurig-schöner Film. Sehr empfehlenswert. Darum auch die volle Punktzahl von 10/10.

0

Das Geheimnis der fliegenden Teufel: Nun, eine so schlechte Kritik hat der Film nicht verdient. Sicherlich, es ist keine teure Produktion und die Story nicht die originellste, aber IMHO lebt der Film von seiner unheimlichen Atmosphäre, indem man sich bis fast zum Ende fragt "Was zum Geier ist das?" Es ist einer jener Filme, wo es sich erfreulicherweise bis zuletzt aufgespart wird, das "Monster" zu zeigen, und selbst dann nur sehr verschwommen. Ein wirklich typischer Horrorfilm, aber nett.

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