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06.12.2017
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Review

Mit diesem Teil verlässt die Reihe endgültig den ursprünglichen Kern der Serie. So werden die Eltern von Carol Anne kurzerhand ganz aus der Handlung verbannt und das Mädchen zu ihrer Tante geschickt.


Schnell nimmt die Story an Fahrt auf und hier wird auch ein besonderes Augenmerk auf subtilen Horror gelegt, womit Jump-Scares beinahe vollkommen ausgelassen werden.

So kann man zum Beispiel Kane nur in der Reflektion eines Spiegels erkennen, wobei diese Glasflächen im drittel Teil von "Poltergeist" eine tragende Rolle spielen. So stellen sie die Schwelle zur anderen Seite dar.

Kane musste in diesem Teil neu besetzt werden, da der ursprüngliche Darsteller zwei Jahre vor dem Film verstorben ist. Natürlich war der ursprüngliche Kane die Top Besetzung, der neue Akteur ist aber ebenfalls gut gewählt.

Gerade weil sich der Film sich nicht billiger Horroreffekte bedient, macht es diesen Streifen zu einem sehenswerten Original.
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