Zum „Spring Break“, dem ersten Frühlingswochenende, zieht es viele Jugendliche an die Strände Kaliforniens. Unter ihnen befindet sich auch ein irrer Mörder, der moralisch fehlgeleitete Kids mittels Strom ins Jenseits befördert. Toll, nicht?
„Nightmare Beach“ ist ein überflüssiges B-Picture, welches die US-Jugend als sexbesessene und versoffene Halbirre zeichnet. Neben weitern typischen Versatzstücken, wie dem korrupten Bürgermeister, dem sabbernen Spanner und dem obercoolen Polizeichef, ist es vor allem die oberflächliche, mit Rocker-Nebenhandlung aufgepäppelte Body-Count-Geschichte, die einem mehr als bekannt vorkommt. Zu der dümmlichen Story wird der Zuschauer mit einem breiigen Heavy-Metal-Sound überschüttet, der jegliche Spannung im Keim erstickt. Von den Effekten ist nicht viel zu sehen, weil die deutsche Fassung augenscheinlich gekürzt ist. Hinter dem Pseudonym Harry Kirkpatrick verbirgt sich kein geringerer als unser alter Freund Umberto Lenzi. Mit Nicholas de Toth, Sarah Buxton, Rawley Valverde, John Saxon u.a.
© Selbstverlag Frank Trebbin