Review
von Ruegs
Der Film ist die Fortsetzung von Oceans eleven und Oceans twelve. Die Besetzung der Hauptcrew konnte auch hier wieder übernommen werden.
Nachdem das Ocean Mitglied Reuben Tishkoff vom Casino Betreiber Willy Bank (Al Pacino) abgezockt wurde, will Danny Ocean (George Clooney) ihn rächen und sein Casino ausrauben. Der Überfall ist jedoch sehr aufwändig, da das Casino einem Hochsicherheitsgefängnis gleicht und das Überwachungssystem mit künstlicher Intelligenz ausgestattet ist. Da ihre finanziellen Mittel für die Umsetzung vom Plan nicht ausreichen wird sogar ihr Feind Terry Benedict (Andy Garcia) mit ins Boot geholt. Sie wollen das Sicherheitssystem mit einem künstlichen Erdbeben zu einem Neustart zwingen und diese Zeit nutzen um mit diversen Manipulationen grosse Gewinne an den Automaten und Tischen einzufahren. Eine zusätzliche Challenge ist ausserdem der Diebstahl von einem wertvollen Diamant Collier aus dem Casino. Terry Benedict versucht sie hier jedoch auszutricksen und beauftragt den „Nachtfuchs" François Toulour ihnen das Collier abzunehmen. Sie haben dies jedoch durchschaut und Toulour flieht mit einer wertlosen Kopie. Als Strafe spendet Ocean den Anteil von Terry, die vereinbarten 72 Millionen Dollar, an Waisenkinder und Terry hat danach sogar einen heldenhaften Auftritt in der TV-Show von Oprah Winfrey.
Die Geschichte ist wiederum prall gefüllt mit unzähligen Personen und Nebengeschichten und man verliert etwas den Überblick. Der Plan ist teilweise clever, wird oftmals aber auch durch glückliche Umstände begünstigt. Für Oceans 13 gilt etwa das Gleiche wie für Oceans 12, es gelingt dem Film die Zuschauer mit einem grossen Staraufgebot und guten Erzähltempo einigermassen zu unterhalten, mehr aber leider auch nicht. Persönlich hat mir Oceans 13 wieder etwas besser gefallen.
Note: 6 / 10