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In den beiden Dr. Phibes Filmen sehen wir Vincent Price in einer seiner vielen Paraderollen.
Weiterhin zählen die Phibes Filme zu den Klassikern des Englischen Horrorfilms.

Nachdem die Frau von Dr. Anton Phibes (Vincent Price) bei einer Operation stirbt, macht dieser die behandelnden Ärzte für ihren Tod verantwortlich.
Phibes, Doktor der Musikwissenschaften und Theologie, entwickelt einen Rachefeldzug basierend auf einer biblischen Plage. Aufgrund dieser Plage sollen alle zehn Ärzte sterben, die seiner Meinung nach für den Tod seiner Frau verantwortlich sind.
Der Arzt Dr. Vesalius (Joseph Cotton) will nach einigen Morden der Polizei helfen, doch diese glaubt nicht an den Phibesspuk, da Anton Phibes bei einem Unfall ums Leben gekommen sein soll. Als jedoch das Grab des Doktors geöffnet wird, liegt niemand im Sarg. Dr. Phibes ist nun auch für die Polizei höchstlebendig. Nur ihn zu fassen, scheint unmöglich...

Ein großer Klassiker des britischen Horrorfilms. Vincent Price in seiner Paraderolle als entstellter Doktor, der sich nur noch per selbstgebasteltes Mikrophon verständigen kann.
Die Story gefällt sehr gut, da die zehn Plagen aus einer hebräischen Bibel ziemlich beachtlich eingesetzt werden, und so einige Doktoren einen teilweise hochamüsanten Tod sterben. Dabei geht es manchmal sogar einwenig gorig zu, wenn man natürlich hier kein Splatterfest erwarten darf. Dazu gibt es teilweise unter der Regie von Robert Fuse bizarre Lichteffekte und das Finale bleibt offen für einen weiteren Teil, der natürlich auch kam.

Fazit: Gelungener britischer Horror, mit einer ganz großen Priese schwarzen Humors. Überragend ist natürlich Vincent Price. Für Fans solcher Filme ein absolutes Muss.

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