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Ein kultverdächtiger Amateurfilm aus den USA, dessen größte Stärke in seiner Geschichte liegt. Der Regisseur schafft es wirklich eine Endzeitvision zu entfalten, die die Ereignisse von Day und Dawn of the Dead weiterspinnt. Ich fand den Film sehr unterhaltsam, vor allem wegen der Geschichte: Abgefahren, aber professionell erzählt. Ein zweites Plus sind die großartigen Effekte. Es sind die besten Effekte, die ich bisher in einem Amateurfilm gesehen habe. Absolut Profitauglich Natürlich gibt es auch ein großes Minus. Die Kamera! Wie viele Amateurfilm sind große Teile unterbelichtet, es ist schlicht oftmals einfach zu dunkel! Da investieren solche Leute tausende von Dollar in Effekte und Ausstattung und raffen dann einfach nicht, daß der Sucher in der Kamera das Bild immer etwas heller ausgibt, als es erscheint. Naja, aber schon witzig mal nen Super 8 Langfilm zu sehen. Man sollte sich den Film an einem Abend mit „Last House on Dead End Street“ reinziehen... Underground Horror pur!

Und es ist ein echter Zombifilm, der sogar besser ist, als die meisten „Profizombi“-Filme aus dieser Zeit. Ständig sieht man Zombies, und die Ideen, auf die die Filmemacher gekommen sind, sind wirklich gut. Manchmal ist der Film ein bisschen trashig, aber ich denke, das liegt an den Akteuren und am Bild. Definitiv eine Empfehlung für Zombiefilmfreunde.

Sam Raimi soll den Film finanziert haben, aber so gut wie Evil Dead ist er nicht. J.R. Bookwalter wird wohl nie in Spiderman-Dimensionen vordringen.

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