Der grausame Gonzales-Clan herrscht mit harter Hand über die Länderreien, die sie schon seit langem als Familieneigentum betrachten. Das Gleiche gilt für die örtliche Bevölkerung, die sie wie Leibeigene behandeln, tyrannisieren und jeden Widerstand mit Galgen und Peitsche brechen. Doch es gibt einen Farmer, der sich ihnen in den Weg stellt, seine Bauern bezahlt und gut behandelt. Dank ihm können die Leute endlich aufatmen. Doch genau das wollen die Gonzales verhindern. Sie stellen ihm eine teuflische Falle, aber ein Mexikaner gibt sein Leben und retten ihn damit. Jetzt ziehen sie alle Register. Der mexikanische Killer Mandanza wird angeheuert. Sein Auftrag: Die Ermordung des Rivalen. Und dieses, bei Nacht geführte Vorhaben gelingt - trotz heftiger Gegenwehr. Die Frau des Farmers, eine Cousine der Gonzales wird vergewaltigt, ihr Sohn entführt.
Lange danach, in einem Städtchen nahe der Grenze. Fünf eiskalte Killer, allesamt alte Freunde des mutigen Farmers haben von dem Massaker gehört. Jetzt machen sie sich auf den Weg, den brutalen Clan auszurotten.
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Sehr unterhaltsamer, für seine frühe Entstehungszeit aussergewöhnlich harter und kompromissloser Schießer von Aldo Florio und Alfonso Balcazar. Erstgenannter bewies , dass man auch mit sehr geringen Mitteln, einen guten Beitrag leisten kann. Er übertraf diesen Western sogar noch mit dem 1971 entstandenen "Knie nieder und friß Staub". Leider seine einzigen Genre-Beiträge.
Gute Unterhaltung und schöner Score. Für Freunde des etwas härteren Westerns.