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Aufgrund geheimnisvoller Narben auf seinem Körper, beginnt Frank Sears in seiner Vergangenheit zu forschen. Bei seinen Recherchen stößt er auf die grauenvolle Wahrheit eines militärischen Top-Secret Experiments ... Tief unter einer verlassenen Militär-Basis, ähnlich der sagenumwobenen "Area 51", haben Wissenschaftler vor langer Zeit etwas verscharrt, um es für immer zu vergessen. Doch als Frank in die Basis einbricht, um dem Experiment auf die Spur zu kommen, wird er von den Militärs gefasst. Trotz anfänglicher Skepsis und Unwissenheit überzeugt Frank den Befehlshabenden Kommandanten seiner Geschichte auf den Grund zu gehen. Auf der Spur, dringen Sie in unterirdische Katakomben vor. Sie werden fündig und öffnen einen versiegelten Behälter. Doch einmal geweckt ... ist "es" nicht mehr aufzuhalten.


Zugegeben, die hier dargestellte Thematik ist nicht gerade neu, man hat das alles schon einmal in irgendeiner Form irgendwo gesehen. Dennoch bekommt man es hier mit einer äusserst interessanten Geschichte zu tun, bei der es sich auf jeden Fall lohnt, einen Blick zu riskieren. Denn auch, wenn hier nicht gerade ein hohes Maß an Innovation vorhanden ist, so wurde die Geschichte sehr gut umgesetzt und bietet dem Zuschauer spannende und sehr kurzweilige Horror-Unterhaltung.

Gerade die erste Hälfte des Films ist meiner Meinung nach äusserst spannend gestaltet worden, es handelt sich hierbei um die Phase, in der man noch gar nicht so richtig weiss, mit welcher Art von Bedrohung man es eigentlich zu tun hat. Hierbei entseht besonders bei der Suche in den unterirdischen Katakomben der Militärbasis eine bedrohliche Stimmung, die man förmlich greifen kann. Teilweise überlaufen einen sogar kalte Schauer und man rechnet jeden Moment damit, das etwas passieren kann. Es ist förmlich spürbar, das irgendetwas Unheilvolles in der Luft liegt, das nur auf den richtigen Moment wartet, um in Erscheinung zu treten.

So passiert es dann letztendlich auch und es wird eine Art Kettenreaktion ausgelöst, die scheinbar nicht aufzuhalten ist. Erst als der hauptcharakter Frank hinter das Geheimnis kommt, bei dem er übrigens auch viel über sich selbst erfährt, kann eine Lösung gefunden werden, doch ob die Zeit noch ausreichend ist, die Katastrophe aufzuhalten, steht auf einem ganz anderen Blatt.

Es gibt hier in darstellerischer Hinsicht sicherlich keine besonders hervorstechenden Leistungen zu beobachten, was aber auch nicht weiter störend ist, denn das dargebotene Schauspiel ist sehr solide und einem Film dieser Art durchaus angemessen. Es verhält sich in dieser Beziehung wie mit dem gesamten Film, man sollte nichts meisterliches erwarten, denn das wird nicht geboten. Aber wer einen guten Horrorthriller mit leichtem Mystery-Einschlag zu schätzen weiss, der wird auf alle Fälle vollkommen auf seine Kosten kommen, denn kurzweilige Unterhaltung ist bei "Living Hell" garantiert


7/10

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