Review

Mal ehrlich, verdreht sich mit dem zunehmenden Alter bei mir der Geschmack, oder warum kann ich die Ansicht, den „Slasher des Jahres“ gesehen zu haben, nicht teilen.


Gut, die Atmosphäre im Streifen passt ganz gut und auch die winterliche Bergkulisse, sowie schauspielerische Leistungen, sind mal was neues aber damit hat’s sich dann auch schon, mit den Unterschieden zu irgendeinen x-beliebigen „10-kleine-Negerlein-Slasher“. Nur das man hier eben keine ganze Clique von Kids an einen Waldsee zusammen gepfercht hat sondern es eben nur, wie auf dem Cover unschwer zu erkennen, fünf sind. Und die Personen, die von dieser kleinen Gruppe abgehen, tun dies, bis auf einen Ausnahme, ziemlich unspektakulär und für einen Film dieses Genres auch noch zu unblutig.


Achtung Spoiler!So, und mal abgesehen von all diesen Macken, kann mir mal einer erklären, warum die Person, die im Überlebungskampf, die meisten Fehler macht (und ganz nebenbei, dem Killer, körperlich, weit unterlegen ist), es irgendwie schafft, dem Typen alle Nase lang von der Klinge zu hüpfen, ihm am Ende sogar noch zur Hölle schickt, obwohl dieser wiederum sein Treiben schon seit Jahrzehnten vollbringt und wahrscheinlich schon ganz andere Opfer planiert hat……


Nö. Mehr als 05/10 Punkte sind nicht drinnen. Aber ich ziehe noch einen für die Enttäuschung nach der Hochgepriesenen Ansage ab. Vielleicht habe ich aber auch nur nicht gemerkt, das 2007 wirklich keine guten Slasher raus gekommen sind und deswegen so einen Gurke auf dem Voorhesschen Tron sitzt.


04/10 Punkte


Hätten sie nur nicht Slasher drauf geschrieben…..


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