EXTE: HAIR EXTENSIONS
(mit Japan-Star Chiaki Kuriyama)
Inhalt:
Im Hafen wird die Leiche eines Mädchens in einem Container entdeckt. Obwohl ihr sämtliche Organe entnommen wurden und sie schon lange tot ist, wachsen ihre Haare unaufhörlich, und zwar aus allen Körperöffnungen. Ein halbverrückter Bestatter stiehlt den Kadaver zu sich nach Hause und verkauft den natürlich sprießenden Rohstoff für Haarverlängerung unter anderem an die justament knietief im Geschwisterkrieg befindliche Friseuse Yuko. Was Yuko nicht ahnt: Die Haarverlängerungen pflegen jene zu töten, die sie tragen.
Fazit:
Story klingt schwachsinnig. Ist sie auch, aber das kennt man ja von asiatischen Horrorfilmen. Aber langsam scheinen auch da die verrückten Ideen auszugehen und man probiert es halt mit schwachsinnigen.
Ok, ein gewisser Gruselfaktor ist da, darauf setzt man ganz im Sinne von erfolgreichen Vorbilder wie The Ring, Dark Water, The Grudge usw. Auch werden die Geschmacksnerven des Zuschauers ordentlich gefordert, denn das Haarthema wird schön ekelig umgesetzt. Diesbezüglich sind die Effekte teilweise recht gut gemacht, aber der Film wird nicht als grosses Highlight hängen bleiben, vor allem weil das Ende inklusive Storyauflösung das Ganze nochmal ziemlich runterzieht.