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Troma brauchte etwas Kohle, also entschloss man sich dem bisher bekanntesten Film der Firma „The Toxic Avenger“ ein Sequel zu spendieren. Und dieses Mal darf Toxie Japan heimsuchen.

Das Leben als Held ist nicht leicht. Entweder man muss böse Buben killen oder aber es ist nichts zu tun. Und gerade das trifft auf Toxie zu, der Tromaville komplett vom bösen Abschaum gesäubert hat. Seitdem leidet er unter Depressionen, da er sich unnütz fühlt. Seine Therapeutin schickt ihn daraufhin seinen verlorenen Vater suchen, der sich in Japan aufhalten soll. Was er nicht ahnt ist, dass das nur ein Trick ist, um Toxie loszuwerden, damit ein fieser Geschäftmann Tromaville übernehmen kann.

Den Zuschauer erwartet ein waschechter Tromafilm. Das Ganze ist wieder eine Mischung aus dummen Gags, Gore und Sex geworden, das heißt, dass alle die vorher schon nix mit Troma anfangen konnten es diesmal auch wieder nicht können.
Die Produktion ist für dabei für Tromaverhältnisse richtig gut geworden, vor allem einige Spezialeffekte gehen gut ab. Ziemlich gelungen ist es auch, dass der Japanteil tatsächlich in Japan gedreht wurde. Dadurch wird der Anschein erweckt, dass tatsächlich Budget zur Verfügung stand.
Die Handlung ist natürlich ziemlich schräg und die Darsteller sind kaum zu ertragen, aber das ist ja der Grund weshalb man sich so einen Film antut. Persönlich gefällt er mir dank der besseren Produktion dieser Film ein wenig besser als Teil 1. Allerdings ist auch dieser Teil mal wieder viel zu lang. Viele Szenen sind einfach nur unnütz in die Länge gezogen worden und bremsen den Film damit richtig aus. Hier wäre weniger mal wieder mehr gewesen.

Freunde von richtigem Trash kommen jedenfalls auf ihre Kosten, wenn sie Toxie nach Japan folgen. Viel Spass dabei.

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