Operation: Kingdom (2007)

In Saudi-Arabien verüben mehrere Attentäter einen brutalen Anschlag auf die internationale Wohnanlage in Riad. Dabei werden über 100 Menschen, insbesondere Frauen und Kinder getötet. Im Zuge der Ermittlungen reisen 4 FBI Agenten in das Monarchie Land um bei der Aufklärung behilflich zu sein. Die Stimmung vor Ort ist äusserst angespannt und aufgeheizt und die Amerikaner werden nicht unbedingt mit offenen Armen empfangen. Saudi-Arabien möchte sein gutes Image behalten und die USA wolle ihre Beziehungen zu ihrem wichtigen Verbündeten nicht gefährden. Zu Beginn sind die FBI Agenten zum Zuschauen verbannt und erst als der Prinz höchstpersönlich die Freigabe erteilt dürfen sie sich an den Ermittlungen beteiligen. Sie arbeiten dabei eng mit dem saudi-arabischen Polizisten Colonel Al-Ghazi zusammen. Als sie den Hintermännern langsam auf die Schliche kommen, entgehen sie nur knapp einem weiteren Anschlag der auf sie abgerichtet war. Zum Glück können sie die Angreifer verfolgen und so das Versteck der Zelle ausfindig machen. Dort kommt es zu einem wilden Schusswechsel bei dem alle Terroristen getötet werden.

Die Absurdität vom Terrorismus zeigt der Film am Ende deutlich, als der Zuschauer in Rückblendungen sieht wie beide Lager zueinander folgenden Satz sagten: „Habe keine Angst, wir bringen sie alle um!"

Gut inszenierter, spannender und flüssiger Actionthriller. Besonders die Schussszenen in der zweiten Hälfte sind sehr gut umgesetzt. Die Kulisse scheint austauschbar zu sein, aber dies schadet dem Film nicht. Der Film ist für Actionliebhaber sicherlich besser geeignet, als für Leute welche einen tiefgründigen und politisch korrekten Film sehen möchten. Note: 7,5 / 10