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Eine Actionkomödie von Jerry Zucker – da durfte man sich auf ein Gagfeuerwerk mit Hollywoods Topstars gefasst machen. Doch leider gehen einige Gags ordentlich daneben und der Film hält bei weitem nicht das, was er verspricht.

Jerry Zucker ist praktisch der Erfinder des Slapsticks, man schaue sich nur seine Filme „Die nackte Kanone“ oder „Die unglaubliche Reise in einem verrückten Flugzeug“ an. Doch hier sorgt vorallem das relativ schwache Drehbuch für einige Peinlichkeiten.

Die Besetzung ist erste Sahne. So sind John Cleese, Whoppi Goldberg und Oscar-Preisträger Cuba Gooding jr., um nur einige zu nennen, mit dabei. Doch bekanntlich verderben zu viele Köche den Brei, so auch hier. Vorallem Rowan Atkinson nervt mit seiner dämlichen Art und Weise zu sprechen, er ist vollkommen fehl am Platze.

Die Story hat ein paar nette Gags, so z.B. die Wettsucht des Millionärs Sinclair, die immer wieder im Filme aufgegriffen wird. Leider gibt es einige Peinlichkeiten, z.B. werden Späße mit einem Spenderherz gemacht, die wirklich blöd sind. Auch die alten Nazi-Witze konnte sich Regisseur Zucker nicht verkneifen, wobei man sagen muss, dass diese ganz gut ankommen.

Die Action ist dürftig und eher lächerlich. Außer ein paar dummen Autocrashs gibt´s gar nix. Dafür wird ein Gag an den nächsten gereiht, was wie gesagt zu einigen Fehlzündungen führt.

Fazit:
Durchschnittliche Gagparade mit schwachem Drehbuch, dafür aber einer Menge Stars. An Action gibt's sehr wenig, auch die wirklich guten Gags sind Mangelware. Trotzdem war der Film ein Erfolg, und für den wohlverdienten Freitagabend kann man sich den Film, vorrausgesetzt das Hirn ist ausgeschaltet, ruhig anschauen.

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