Das Ding aus dem Sumpf (1982)

Review

von Frank Trebbin

Als Opfer einer Intrige durch seinen Gegenspieler namens Arcane gerät Doktor Alec Holland, der Forschungsleiter eines Teams von Wissenschaftlern, die in einer einsamen Sumpfgegend Versuche mit einem Wachstumsserum für Pflanzen vornehmen, in Berührung mit einer derartigen Flüssigkeit. Sofort mutiert Holland zu einem pflanzenartigen Monster, welches sich auf die Suche nach den Übeltätern macht. Zwischen Arcane und dem „Ding aus dem Sumpf“ kommt es zu einem erbitterten Kampf…

Dieses triviale Märchen ist dem berühmten, gleichnamigen DC-Comic aus der Feder Bernie Wrightsons nachempfunden worden und Wes Cravens kläglicher Versuch, das Image eines reinen Horrorfilmers abzulegen. So wird in dem weitgehend unentschlossen inszenierten „Das Ding aus dem Sumpf“ auf krude Schockeffekte und Blutbäder à la „Der Hügel der blutigen Augen“ verzichtet. So wird dann allerdings die leidlich spannende Geschichte nur ziemlich effektlos über die Bühne gebracht, wenn man einmal von dem Monster-Make-Up absieht. Dies war sicherlich mit ein Grund dafür, daß Wes Cravens Film in den USA an der Kinokasse flopte und in unserem Land seine Erstaufführung im öffentlich rechtlichen Fernsehen erfuhr. Mit Louis Jordan, Adrienne Barbeau, David Hess, Ray Wise u.a.

© Selbstverlag Frank Trebbin