Diesmal ist es eine mysteriöse Mordserie, die Jake Cardigan, den Ex-Bullen aus der Zukunft, auf Trab hält: Eine Tote taucht als Hologramm in einigen Computern auf und tötet die User. Mit ihren Taten will die Frau ihre digitale Wiedergeburt erzwingen. Eine erste Spur führt Cardigan zu den machthungrigen „Todesfürsten“, den gefürchteten Drogendealern der Stadt.
Zweiter Teil der insgesamt vier Filme umfassenden „TekWar“-Reihe. Diesmal bestimmt ein kitschiger Subplot (Scheidung, Verhältnis zum Sohn) die Handlung, so daß nicht nahtlos an die Qualität der ersten Produktion angeknüpft werden kann. Aus der eigentlichen Grundidee wird nichts gemacht, das bißchen Frankenstein-Thematik verkommt zur Exotik am Rande. So ist aus „TekWar– Die Fürsten des Todes“ nur leidlich spannende, sehr geschwätzige Science-Fiction geworden. Mit Greg Evigan, William Shatner, Eugene Clark, Sonja Smits u.a.
© Selbstverlag Frank Trebbin