Review

Bloodsucking Freaks - alleine den Namen des Films muß man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Dazu prangert auf dem US-Troma-Tape noch der schöne Sticker: "Warning! This film contains scences of freaks sucking blood!"
Worum geht's? Christopher-Lee-Verschnitt mit Liliputaner-Assistenten foltert Frauen auf der Bühne, alle halten es für genialè FX, aber alles is echt.
Na ja, das war auch schon fast die ganze Story. Eigentlich werden fast nur nackte Frauen gefoltert, manchmal aber auch Männer, so zur Abwechslung. Wenn man jetzt eine Gore-Granate erwartet, so wird man sicher enttäuscht, die FX sehen aus wie eben Schaufensterpuppen aussehen, wenn sie gefoltert werden.
Hört sich das ganze krank und pervers an, so muß man doch sagen, daß der Film eine der wohl schwärzesten Komödien überhaupt ist. Beim ersten Ansehen fand ich ihn pervers und langweilig, aber je öfter ich ihn sehe, desto lustiger wird er. Meine Lieblingsszene ist die, in der Sardu und sein kleiner Gnom um die Finger von ein paar Frauen Backgammon spielen - herrlich! Als Sardu keine "Chips" mehr hat, aber weiter spielen will, sagt er den köstlichen satz: "I'll bet you an arm and a leg."
Fazit: Mindestens fünf mal ansehen, dann urteilen.

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