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01.08.2005
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Review

Ein Actionfilm lebt davon, dass es öfters, in Abständen, Actionszenen gibt, und nicht nur am Ende und in einem Fitzelchen in der Mitte. Daher bezeichne ich M:i-2 auch nicht als Actionfilm, sondern eher als Agententhriller mit tollem Ende. Der größte Teil des Filmes besteht ja wirklich nur aus viel Dialog, Spionage-KrimKrams und ähnlichem (Auch in "Desperado" gibt es viel Dialog, aber dafür viele Actionszenen über den ganzen Film verteilt, weshalb ich den auch Actionfilm nenne), nur eine kleine Ballerei, die halbwegs John Woo-mäßig aussieht (natürlich ohne shootouts, aber mit materialschaden und papierfetzen), gibt es in der Mitte, und ein langes, sehr gut gemachtes Showdown am Ende, welches eigentlich trotzdem nicht der John Woo-Norm entspricht.
Hier darf man also bloß keinen echten John Woo erwarten, sondern nur noch eine Mega-Budget-Abgeber-Hollywod-Film mit wenig, aber guter Action und (leider, leider) geringster Brutalität.
Man sollte ihn als Actionfan trotzdem einmal im Fernsehen gesehen haben.
7/10
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