Der Millionär Frederick Loren hat jedem seiner fünf Gäste in seinem Haus, das eine bewegte (Mörder-)Vergangenheit hat, $ 10.000 angeboten, wenn sie zwölf Stunden darin verharren. Unter den Gästen befindet sich auch ein gewisser Dr. David Trent, der Liebhaber von Mrs. Loren. Die beiden wollen den guten Frederick in dieser Gespensternacht ins Jenseits befördern, doch sowohl die Geister des Hauses als auch das Opfer selbst machen dem einen Strich durch die Rechnung…
Und wieder einmal ist es William Castle gelungen, mit einfachen Mitteln einen besseren Film als vermutet herzustellen. Dank eines wunderbar aufspielenden Vincent Price in der Rolle des Frederick Loren wird „Das Haus auf dem Geisterhügel“ sogar zu einem echten Vergnügen. Wenn dann noch Vorhänge wehen, Blut von der Decke tropft und Skelette durch den Raum schweben, dann ist der Horrorspaß aus Castles Traumfabrik perfekt. Apropos Skelett: Diesmal gab es bei der Kinoaufführung in den USA den Gimmick, daß in einer bestimmten Szene ein Plastikskelett durch den Zuschauerrraum segelte. Der Mann hatte echte Ideen; genial, oder? Warum allerdings die FSK eine Freigabe ab 18 Jahren erteilt hat, das ist ein echtes Rätsel. Des weiteren mit Carol Ohmart, Richard Long, Elisha Cook jr. u.a.
© Selbstverlag Frank Trebbin