Franks Bewertung

star / 2

0-5 Sterne für den Film, gefolgt von dem "Härtegrad" auf einer Skala von 0-10

Diese Kritik stammt aus der Buchreihe "Die Angst sitzt neben Dir"


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Review

von Frank Trebbin

Zwei Kurzgeschichten. 1) In einem Haus treffen sich mehrere Kartenspieler, die um ihr Leben zocken. 2) Robert Blant bezieht mit seiner Familie ein Haus, auf dem ein alter Fluch lastet. Mittels einer steinernen Hand, die tagsüber als Briefbeschwerer dient, manifestiert sich das Grauen.

Etwas mehr über die Hintergründe zu erfahren, die zu diesem verwirrenden, recht substanzlosen Zusammenschnitt mehrerer(!) Filme geführt haben, ist fast unmöglich, denn selbst die englischsprachige Fachliteratur negiert „Curse of the Stone Hand“ fast gänzlich. Angeblich soll Jerry Warren die Rechte an einem chilenischen Film aus dem Jahre 1946 und an einem mexikanischen Film aus dem Jahre 1959 aufgekauft und daraus diesen Schwarzweiß-Ulk produziert haben. Regisseure der originalen Beiträge sollen Carl Schleipper und Carlos Hugo Christensen gewesen sein. Daß das Ganze in der jetzt vorliegenden Form so gut wie keinen Sinn ergibt, liegt irgendwie auf der Hand. Das Nebeneinander verschiedenster Handlungsstränge, die nur durch eine verfälschte Synchronisation zusammengehalten werden, führt dazu, daß man „Curse of the Stone Hand“ ebenso schnell vergißt, wie man die nur als NTSC-Video vorliegende Cassette zurückspult. Besetzung der nachträglich gedrehten Aufnahmen: John Carradine, Sheila Bon, Lloyd Nelson, Katherine Victor u.a.

© Selbstverlag Frank Trebbin

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