Gallico, ein kleiner Zauberer, sieht sich ständig seiner Tricks durch Kollegen beraubt. Als man ihn auf offener Bühne bloßstellt, dreht er durch. Sein erstes Opfer wird sein ehemaliger Chef und Lehrmeister Ross Ormond. In dessen Maske mordet Gallico dann munter weiter. Während die Polizei nach Ormond sucht, kann Gallico weiter an seinen tödlichen Tricks arbeiten…
Mit Vincent Price in der Hauptrolle und einem Plot, der auch voller Masken und Verkleidungen steckt, möchte John Brahm mit seinem „Der wahnsinnige Zauberkünstler“ an den viel berühmteren „Das Kabinett des Professor Bondi“ anknüpfen. Ebenso sind beide ursprünglich als 3-D-Filme abgedreht worden. Doch während André de Toths Streifen zu Weltruhm kam, versank „Der wahnsinnige Zauberkünstler“ schnell im See der Vergessenheit. Heute betrachtet, muß man kühl feststellen, daß nur ein paar Momente das Gütesiegel „Gruselkrimi“ verdienen. Der Rest ist durchschnittlicher Genre-Kram. Unter dem Originaltitel, unsynchronisiert und mit eingesprochenen Kommentaren ist der Film im Fernsehen in seiner ursprünglichen 3-D-Fassung zu sehen gewesen. Die „flache“ Version ist ansonsten synchronisiert. Mit Vincent Price, Mary Murphy, Eva Gabor, Patrick O’Neal u.a.
© Selbstverlag Frank Trebbin