"Four Rooms" ist ein in vier Episoden aufgeteilter Film, der von vier unterschiedlichen Regisseuren inszeniert wurde und sich von Episode zu Episode deutlich steigert. Verbindungsglied zwischen allen Episoden ist der Page (gespielt von Tim Roth) des Hotels, in dem alle Episoden spielen. Die erste Episode mit den Hexen (u. a. Madonna) wirkt noch regelrecht bescheuert, ist sehr platt und irgendwie belanglos. Bereits die zweite Episode ist etwas besser gelungen, wenn auch immer noch mitunter etwas albern und schauspielerisch nah am Overacting. In der dritten Episode mit Antonio Banderas - erstellt von Robert Rodriguez - wird es dann deutlich besser, wenn auch das Geschehen weiterhin recht abstrus bleibt und sich nah am Rande zum Trash bewegt. Wer "Four Rooms" bis zur letzten Episode durchgehalten hat, erlebt dann immerhin den Höhepunkt des Films. Die vierte Episode u. a. mit Bruce Willis - inszeniert von keinem Geringeren als Quentin Tarantino, der sich auch selbst noch eine kleine Gastrolle gegeben hat - ist rabenschwarz und intelligent. - Insgesamt durchgeknallter Reigen von Hotelgeschichten, die sich jedoch qualitativ stark unterscheiden.