Review

Remakes und Sequels, ein umstrittenes Thema bei dem Hollywood, so scheint es, immer öfter mit hastigen Produktion versucht an vergangene Filmerfolge anzuknüpfen und neue Kassenschlager hervorzubringen. Leider geht diese Devise leider zu oft nicht auf.

So wird uns auch hier beim Sequel des Erfolgsremakes " The Hills have Eyes" aus dem Jahre 2006 eine eilige Fortsetzung geboten, die nicht gerade durch Bodenständigkeit und Ideenvielfalt glänzt.

Die alles andere als ideenreiche Handlung ist daher schnell erzählt:
Eine Gruppe von Nationalgardisten werden ins ehemalige Atomtestgebiet im Bundesstaat Texas abkommandiert um dort Wissenschaftler mit Ausrüstung zu versorgen. Die sind natürlich längst Opfer der dort noch immer hausenden Mutanten-Sippen geworden....Das Gemetzel kann beginnen.

So bahnt sich die tollpatschige Gruppe von jungen Soldaten ihren Weg durch die besagten Hügel, dabei wird es dem Zuschauer relativ egal sein, wer stirbt, höchsten wann. Überlebende muss es natürlich geben, gepaart mit einem offenem Ende eine perfekte Basis für eine weitere Fortsetzung. Vielen Dank

An Goreffekten und reichlich Ekel mangelt es sicher nicht, angeknüpft an die exzessive Gewaltdarstellung des ersten Teils darf es natürlich an nichts fehlen. So wurden viele Dinge einfach ideenlos neuverpackt (z.b. die Vergewaltigungszene).

Für Freunde soliden Splatters sicherlich etwas, auch mit ein Grund meiner doch mittelmäßigen Bewertung, aber ansonsten kann man sich diesen Film eigentlich sparen, ganz im Gegenteil zum ersten Teil, wie ich finde!

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