Martial Arts Filme hat sicherlich jeder schon mal gesehn, sei es in seiner Jugend diverse Jet Li oder Jackie Chan Filme oder einer der Zeitfüller-Filme nachts auf RTL2 ;)
Aber einen mit "Story of Ricky" vergleichbaren hat bestimmt noch keiner gesehn.
Von der Story her haben wir es so zum Beispiel hier nicht mit irgendwelchen asiatischen Tempelanlagen oder Gangs zu tun, sondern mit einem Gefängniskomplex, indem unser Ricky gefangen gehalten wird. Natürlich lässt er sich die dortigen unrechtmäßigen Misshandlungen nicht lange gefallen und es beginnt ein wahrlich splattriger Kampf.
Die Schauspieler agieren funktionell, man sollte keine sonderlich gehaltvollen Dialoge oder ähnliches erwarten. Dieser Streifen ist einfach optimal mit einem Bier, Chips und ein paar Freunden zu genießen.
Die deutsche Synchro, die fast wie eine Pornovertonung klingt tut ihr übriges dazu.
Nun zum eigentlichen Merkmal des Films, der Score: Hier werden Köpfe, Oberkörper und diverse andre Sachen mit bloßen Fäusten durchbohrt und es gibt so manch kreative Verwendung von Gedärmen. Achtet z.B. mal auf den Effekt der Waffe des Gefängnisdirektors (lool). Hier dürfte jeder Splatterfan herzhaft auflachen.
Daher auch kein Wunder, dass dieses Stückchen Zelluloid schon seit einigen Jahren auf dem Index steht.
Fazit: Story of Ricky ist verdammt blutig, unterhaltsam und ein Fest für jeden Gorehound. Top-Partyfilm !