Review

Story Of Ricky. So heißt einer der wohl beklopptesten (und auch besten) Filme der Filmgeschichte.
Die "Story" lässt sich in zwei Sätzen zusammenfassen: Ricky, der große, mit Superkräften ausgestattete Kämpfer wird wider Willen ins Gefängnis (Zur Zeit, in der der Film spielt, sind die Gefängnisse privatisiert) eingesperrt und misshandelt - Das gefällt ihm natürlich nicht, also wehrt er sich gegen die pösen Purschen.

Der Film strotz nur so vor Splatter-Effekten, welche allerdings größtenteils so unglaublich schlecht gemacht sind, dass sie keinen Ekel, sondern nur heftige Lachkrämpfe hervorrufen.

Auch die Schauspieler sind so abgrundtief schlecht, dass eine Lachattacke auf die andere folgt. Als Beispiel sei der werte Herr ohne Zunge genannt, der trrotz fehlender Zunge das Flötenspiel erlernt und sich darüber tierisch freut ;)

Der größte Schwachpunkt (bzw. das beste am Film ;) ) ist die Synchronisation. Selbst das Wort "Pornosynchro" beschreibt nicht, wie unglaublich schlecht diese ist. Gepaart mit der auf höchstem lyrischen Niveau verfassten Dialogliste bleibt kein Auge trocken. Partyfilm No.1! 10/10

PS: Sein volles Potential entfaltet der Film jedoch erst mit einer Menge Freunden und viel Bier! ;)

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