Die Amerikaner Sarah und Jack werden während eines Mexiko-Trips beim Campen von einem Werwolf angegriffen, was Jack nicht überlebt und Sarah mit einer Bisswunde an der Schulter zurücklässt. Als sie nach der Attacke wieder zu Bewusstsein kommt, muss sie feststellen, dass sie bereits für den vermeintlichen Mord an ihrem Freund in ein mexikanisches Frauengefängnis eingefahren ist. Dort geht es halt zu wie in einem mexikanischen Frauengefängnis, so richtig mit aggressiven Lesben und einer sadistischen Aufseherin, die die Insassinnen zwingt, für ihre lukrative Internet-Porno-Seite zu posieren. Doch es kommt noch doller, als Jack Sarah in Visionen als gammeliger Untoter erscheint und ihr verklickert, dass sie sich durch den Biss ebenfalls den Fluch des Werwolfs zugezogen hat. Und tatsächlich, beim nächsten Vollmond... John Landis' "American Werewolf", dem hier augenscheinlich mehr oder minder (nun ja, eher minder) gekonnt die Ehre erwiesen wird, trifft auf einen typischen Frauenknaster Jess Franco'schen Zuschnitts, das jedoch leider nur auf banalstem Amateurfilm-Niveau, denn mehr hat der knapp gesteckte Produktions-Rahmen von "Werewolf in a Womens Prison" (der offiziell wohl tatsächlich kein Apostroph im Titel führt... wozu auch?) einfach nicht hergegeben. Dass es vorne und hinten an Penunzen gefehlt hat, ist sicherlich das größte Manko dieses gewollten Trash-Filmchens, das vor fünfzehn Jahren trotz Verweigerung einer FSK-Freigabe zum DVD-Start noch um die paar gröbsten Minuten an schmandigem Home Made-Splatter erleichtert wurde, das mittlerweile allerdings komplett synchronisiert und uncut auf YouTube zu finden ist... danke dafür. Nun ja, wer die Chose damals ausgelassen hat, dem ist nicht wirklich viel entgangen, denn "Werewolf in a Womens Prison" ist gerade mal semi-professioneller Blut-und-Titten-Schrott voller ausziehwilliger Ischen, die schauspielerisch selbst für einen billigen Gossen-Porno noch unterqualifiziert wären. Auf der anderen Seite... ist "Werewolf in a Womens Prison" aber halt semi-professioneller Blut-und-Titten-Schrott voller ausziehwilliger Ischen, die schauspielerisch selbst für einen billigen Gossen-Porno noch unterqualifiziert wären, und wer sich dem Streifen mit der korrekten Erwartungshaltung nähert (sprich: druckbetankt und hackedicht), kann hier vielleicht doch noch ein wenig Spaß haben. Okay, die Bräute sind durch die Bank jetzt nicht gerade 'ne Zehn von Zehn... aber man nimmt ja, was man kriegen kann, gelle? Die obige Wertung gilt dann auch nur, wenn man mit mindestens 'nem halben Six-Pack vorgeglüht hat...
3/10