Review

Ein weißer Hai macht eine Ölbohrplattform unsicher, wobei sich Meeresbiologen und Marinetaucher mit dem gefräßigen Beißzahn rumärgern dürfen...

Das nächste Jaws-RipOff mit allzu hoher Vergänglichkeit, wobei man sich schon nach wenigen Minuten fragt, in welchem TV-Nachtprogramm man diesen Käse einst wohl versenkt hat? Dass ich mich nach 950 Reviews nur höchst selten dem Haihorror zugewandt habe, hat schon einen gewissen Grund... Hier sind es mal wieder irgendwelche Originalaufnahmen, welche man an einer Hand abzählen kann, die dem Zuschauer jedoch eher ein leichtes Gähnen hervorlocken anstatt einen kalten Schauer über den Rücken zu jagen. Kurios: Die ganz offen umkomponierte und dröhnende Score von John Williams soll hier für genauso viel Spannung sorgen wie der Hai, der alle 20 Minuten kurz auftaucht.

Schade, dass es weder zu einem Modell noch zu einer ordentlichen B-Cast gereicht hat, werden doch irgendwelche unbekannten Schauspieler als Special Guest Stars aufgeführt. Auch waren die belanglosen Subplots anscheinend ebenso wichtig wie das Monstrum selbst. Genial die Sequenz, in der die Haifischjäger einfach nur mit Warten verbringen. Oder mit aufgeblasenen Müllbeuteln auf dem nächtlichen Meer treiben, ohne dass etwas passiert.

Punkteminimum.

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