Eine Persiflage auf Robocop? Bedingt. Oder doch nicht? Oder wie? Eigentlich tun nicht vieler Worte Not, um Robocroque zu beschreiben; um ehrlich zu sein: Eins genügt: Scheiße. Wirklich, das Ding ist echt Müll pur . Eine wirkliche Handlung gibt es nicht; es geht um einen Koch, der sich bei der Arbeit in den Finger schneidet („Autschi!“) und dann bei seiner lebenstötenden OP (!) zum „Robocroque“ wird - aus dem Koch wird die Tonne, aus dem Baguette … dadaaaa: Robo-Croque. Gemeinsam oder – wie man es nimmt – nebeneinander, nehmen sie den Kampf gegen das Verbrechen auf. Das Teil geht nicht einmal 3 Minuten, was soll da für eine Geschichte erzählen? Es gibt keine. Szenenbeispiele. Irgendwelche Typen wärmen sich an einer Tonne, Kameraschwenk ein paar cm nach unten: Die Tonne offenbart ihres wahres ich – XXL Augenbrauen, "böse Augen". Toll. Alle rennen weg. Eine andere Szene ohne nähere Beschreibung; ich vermittle hier nur die technischen Details: Das Croque wird sichtbar auf einem Tablett durch die Gegend getragen und hetzt Leute – „vorangegangen: „Mit dem Essen spielt man nicht“ (Daumen hoch für diese depperten improvisierten Szenen unbeteiligter Passanten die keinen Lachflash bekommen haben) durch die Gegend. Kann man nicht wirklich in Worte fassen; das Teil wurde sicher binnen ein paar Stunden „abgenudelt“ und so sieht es auch aus. Ich habe für diese Zeilen keine 5 Minuten gebraucht und so liest es sich wahrscheinlich auch. Egal. Belanglos. Wie dieser Lückenfüller der ansonsten coolen Sick & Twisted DVD. Bewertung je nach Bierfüllstatus. Aber das ist mir momentan auch ehrlich gesagt zu viel Aufwand. [Also nicht das Bier trinken, sondern das Denken welche Bewertung ich diesem Schund gebe].