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In einer heruntergekommenen Fabrik herrscht eine Rattenplage. Um der Schließung zu entgehen, ordert der cholerische Chef einen Räumtrupp, der die Viecher in einer Nacht ausräuchern soll. Doch in den Katakomben unter dem Gebäude lauert das pure Grauen…

Stephen King-Verfilmungen gibt es wenige gute und viele mittelprächtige. NACHTSCHICHT gehört eindeutig zu letzterer Kategorie. Ein langweiliges Filmchen sondergleichen. Klischeehafte, stumpfe Charaktere. Kaum nennenswerte Handlung. Einzig: viele Ratten. Damals sogar noch echt und nicht animiert. Eine Baumwolle verarbeitende Maschine genannt „der Zerpflücker“, in der nicht nur Nager, sondern auch Menschen landen. Weder die unangebrachten Vergleiche mit dem Vietnamkrieg, noch das riesige Fledermaus-Ratten-Monster im Finale können den Film vor der totalen Mittelmäßigkeit retten.
Man kann sich bildlich vorstellen, wie Stephen King die Idee kam, als er sich einmal nachts in einem seiner vielen Gelegenheitsjobs einen hinter die Binde gekippte. In Punkto Rattenhorror gibt’s echt besseres, z.B. DIE STUNDE DER RATTE, NIGHT EYES, WILLARD und UNHEIMLICHE BEGEGNUNG mit Peter Weller. Selbst der unsägliche RIFFS III ist auf seine Weise unterhaltsamer.
Mit David Andrews (TERMINATOR 3), Brad Dourif (CHUCKY - DIE MÖRDERPUPPE, EINER FLOG ÜBERS KUCKUCKSNEST) und Andrew Divoff (WISHMASTER).

"Mal sehen wer hier wen auffrisst!"

Fazit:
Nagt.

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